Planeten in Menge


Künstlerische Darstellung des Sonnenuntergangs auf einer "Supererde" (Gliese 667 Cc). Bildnachweis: ESO/L. Calcada

Ich kann mich noch gut an die Diskussionen vor Jahren erinnern, bei denen es um die Möglichkeit extraterrestrischen Lebens ging, und ich hab dazu neben diversen Artikeln auch eine Rundfunksendung geschrieben. Eines der Bedenken mancher Forscher war dabei, ob es denn überhaupt eine genügend große Zahl an Planeten um andere Sonnen gäbe oder ob vielleicht unser Planetensystem ziemlich einzigartig sei. Selten hat die Natur bzw. die weitere Forschung solche Bedenken derart gründlich widerlegt.

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Blick zum Himmel

Wer gestern oder vorgestern zum westlichen Abendhimmel aufgeblickt hat, konnte ein besonders schönes Schauspiel erleben: Zwei ausgesprochen helle Sterne in relativ kleinem Abstand. Genau genommen sind es gar keine Sterne, sondern Planeten – also Himmelskörper, die uns vergleichsweise nahe stehen und wie die Erde unsere Sonne umrunden. Der Planet, der am Himmel niedriger steht (näher zur untergegangenen Sonne) ist die Venus, also unser Nachbarplanet zur Sonne hin. Der andere ist der Riesenplanet Jupiter. Die beiden kommen sich in den nächsten Tagen noch näher, der geringste Abstand ist Mitte des Monats. Am 13. März steht Venus dem Jupiter nahe, und am 26. März kommt es zu einer nahen Begegnung von Venus mit dem zunehmenden Mond.

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