Easy Lightshow

Hier geht es um Experimente mit Leuchtdioden, also das Spiel mit Licht, Farben und Musik. Schaltkreis aufbauen, Soundquelle anschließen und schon pulsiert die Lichtorgel im Takt der Musik. In spannenden Versuchen geht es um Farben und Farbmischung, um die Wirkung von Transistoren, es werden lichtgesteuerte und zeitabhängige Schaltungen aufgebaut, Blinker, Alarmanlagen und Tongeneratoren, Licht im Lichtleiter geführt und eben auch eine musikgesteuerte Lichtorgel erstellt. Alle Bauteile lassen sich auf einer Grundplatte einfach zusammenstecken oder mittels einfacher Steckschienen verbinden, so dass sehr übersichtliche und dennoch stabile und zuverlässige Schaltungen entstehen. Weiterlesen

Electronic Master

Zu den von mir verfassten Experimentierkästen im Kosmos-Verlag zählen diverse Elektro- und Elektronik-Kästen. Dieser ist einer der umfangreicheren.

Hier findet sich die ganze Bandbreite der Elektronik in einem Kasten! 141 Bauteile wie Leuchtdioden, Transistoren, Lautsprecher, Timer, Messgerät und Fototransistoren bieten eine Fülle an abwechslungsreichen und weiterführenden Versuchen. Experiment für Experiment tauchen Kinder in die Welt der Elektronik ein und entdecken mit Spaß und Neugier, worauf es bei den Schaltungen ankommt. Weiterlesen

Technisches Wunder im alten China

Vor einigen Monaten war ich bei einem China-Besuch auch in dem Städtchen Dangyang in der Provinz Hubei. Es ist im Ausland und selbst in China kaum bekannt, dass es hier eines der erstaunlichen Meisterwerke früher chinesischer Technik zu bestaunen gibt: eine gewaltige Pagode aus Gusseisen. Sie ist etwa 38 Tonnen schwer und fast 18 Meter hoch – und fast 1000 Jahre alt.

Vor der Eisenpagode. Sie ist noch schwerer als ich...

 

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Neu: Electronic Start, jetzt mit Ting

Elektronik prägt heute unser Leben. Dieser Technik, die mit Radioröhren begann und nun unter anderem Transistoren, Leuchtdioden, Mikrochips und andere erstaunliche Bauteile verwendet, verdanken wir Radio und Fernsehen, MP3- und DVD-Player, Digitalkamera und Computer, Handy und Spielekonsole – und noch vieles andere. Doch wie funktionieren solche Geräte? Das kann man mit dem neuen Experimentierkasten „Electronic Start“ von Kosmos erforschen, den ich mit entwickelt und zu dem ich das Handbuch verfasst habe. Er eignet sich für Kinder ab 8 Jahren, aber auch für Erwachsene.

Der Experimentierkasten

 

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Verräterische Fingerabdrücke

Die Einführung der Fingerabdruck-Methode war einer der Meilensteine der Kriminalistik. Zwar wussten schon die alten Chinesen um die Einzigartigkeit der Fingerabdrücke, doch in der westlichen Welt werden sie erst seit gut 120 Jahren zur Verbrecherjagd eingesetzt. Doch neuerdings gibt es Methoden, mit denen die Abdrücke noch weit mehr verraten als nur die mögliche Identität. Sie können auch verraten, ob die Person Raucher war, ob sie Drogen nahm oder gar mit Sprengstoffen umging.

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Chinesisches Weltwunder

Reiche Ernten dank guter Bewässerung durch den "kostbaren Flaschenhals"

Die Leistungen, die die Chinesen schon vor zwei Jahrtausenden im Wasserbau vollbrachten, sind erstaunlich. Sie gruben nicht nur den berühmten Kaiserkanal, die größte je vom Menschen geschaffene Wasserstraße, der sich auf einer Länge von 1800 Kilometer quer durch China zieht. Zu den erstaunlichen Projekten zählt auch ein im Westen weniger bekanntes Bauwerk nahe Chengdu, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan. Man kann es getrost als eines der Weltwunder des Altertums bezeichnen. Im Jahr 2000 ist es in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden. Ich meine das Bewässerungsprojekt von Dujiangyan am Min-Fluss, das ich im vorigen September besucht habe.

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Elektrisches für Kinder

Der Experimentierkasten Elektro & Co.

Wir leben in einer Welt, die von Technik geprägt ist. Und wir nutzen diese Technik in der Regel wie selbstverständlich, ohne uns groß Gedanken darüber zu machen, was da geschieht und wie sie funktioniert.

Besser freilich ist es, wenn Kinder schon in frühem Alter an diese Dinge herangeführt werden, zumal die Beschäftigung mit physikalischen und anderen naturwissenschaftlichen Dingen durchaus spannend ist. Ich jedenfalls habe schon als 9-Jähriger mit elektrischen Versuchen begonnen  – mit dem damals erhältlichen Kosmos-Experimentierkasten „Elektromann“. Zusammen mit den weiteren Kästen, die dann in den folgenden Jahren zu Weihnachten, Geburtstag oder ähnlichen Gelegenheiten auf dem Gabentisch standen, haben sie ein Großteil meines naturwissenschaftlichen Interesses geprägt.  Um so mehr freue ich mich seit Jahren, dass ich diese „Gabe“ sozusagen weitergeben kann – inzwischen habe ich mehr als 100 Kosmos-Experimentierkästen mitentwickelt und die Anleitungsbücher verfasst – darunter Kästen aus den Bereichen Elektronik, Kristallzucht, Umweltschutz, Biologie, Physik und sogar Kriminalistik.

Einer der jüngsten ist der mit verändertem Layout neu aufgelegte Kasten „Elektro & Co.“ Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, noch ein Geschenk für Ostern suchen, kann ich ihn nur empfehlen.

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Helles Licht – und das sofort

Eigentlich verfolge ich die technischen Entwicklungen ja ganz gut. Aber bisweilen entdeckt man eben doch ganz plötzlich etwas Neues und Gutes, selbst wenn es schon einige Zeit auf dem Markt ist. So ging es mir vorgestern beim Einkauf einer neuen Schreibtischlampe im Lampengeschäft. Unter all den mehr oder weniger dunklen Energiesparleuchten fesselte dort eine ausgesprochen hell leuchtende Glühlampe meinen Blick. Jedenfalls sah sie auf den ersten Blick so aus. Bei näherem Hinsehen allerdings erwies sie sich als relativ neue Art von LED-Strahler. Mit einem Glaskolben, wie wir ihn von der vertrauten Glühlampe kennen, und E27-Gewinde, das in übliche Lampenfassungen passt, und für 230 Volt Netzspannung. Innen unter dem mattierten Glas allerdings glüht kein Faden, sondern strahlen Kristalle das helle Licht aus.

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